George Eliot

    Aus WISSEN-digital.de

    englische Schriftstellerin; * 22. November 1819 in Warwickshire, † 22. Dezember 1880 in London

    eigentlich: Mary Ann Evans;

    Die Schriftstellerin war streng religiös erzogen worden, entwickelte aber im Lauf der Zeit freidenkerische Positionen. Ihre Romane liefern realistische Schilderungen aus dem Leben der mittleren und unteren Schichten. Einige ihrer Werke haben autobiografischen Charakter. Bemerkenswert ist die psychologische Darstellung der Charaktere.

    Werke: "Adam Bede" (1859), "Die Mühle am Fluss" (1860), "Felix Holt" (1866), "Middlemarch" (4 Bände, 1871/72).

    Audio-Material
    G. Eliot: Eingebildete Leute haben mir nie Leid getan, denn sie tragen ja ihren Trost mit sich herum.
    G. Eliot: Es ist nie zu spät, das zu werden, was man hätte sein können.

    Kalenderblatt - 29. April

    1938 In London findet eine Konferenz zwischen dem französischen Ministerpräsidenten Daladier und dem britischen Premierminister Chamberlain über die Lage in Mitteleuropa statt.
    1945 Beginn der Kapitulationsverhandlungen zwischen deutschen und alliierten Streitkräften
    1967 Das Kultmusical "Hair" wird in New York uraufgeführt. Während Galt McDermonts Rockspektakel in Amerika auf Gegenreaktionen stößt, erntet es weltweiten Erfolg der Hippie-Anhänger.